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10 Gründe für körperliche Heilung

10 Gründe warum SIE
geheilt werden können



I. DIE VOLLKOMMENE LIEBE UNSERES HIMMLISCHEN VATERS

1. Johannes 3,1
Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, dass wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.

Gott hat uns so sehr geliebt, dass Er uns zu seinen Kindern gemacht hat. Er ist unser himmlischer Vater und wir sind Seine Kinder. Weil Er sie auf unbeschreibliche Weise liebt, möchte Er noch weit mehr, dass sie gesund werden und bleiben, als sie das selbst möchten. Gott ist auf ihrer Seite und Er ist für sie.

Johannes 3, 16 EÜ
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

So sehr hat Gott geliebt, dass er Seinen einzigen Sohn hingab, um für uns ein vollkommenes Erlösungswerk zu erwirken. Wenn Gott uns nun so sehr geliebt hat, dass Er nicht wollte, dass wir unter der Last der Sünde zu leiden hätten und ewig verloren gehen würden, dann liebt Er uns sicher auch genug, um uns von unseren körperlichen Leiden zu erlösen. Was für ein Vater wäre Er, wenn Er zwar etwas außergewöhnliches für unsere Sünden (Krankheit der Seele und des Geistes) tun würde, aber uns trotzdem körperlich leiden lassen würde.

Matthäus 7,11
Wenn nun ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten! -

Kein irdischer Vater würde seine Kinder an Krankheit leiden lassen, wenn er es verhindern könnte. Warum denken wir dann, dass unser himmlischen Vater anders handeln würde? Warum denken wir, dass Er möchte, dass wir krank sind oder dass Er nichts dagegen tun würde?

Wenn schon unsere irdischen Eltern möchten, dass wir gesund sind, um wie viel mehr, möchte dies unser himmlischer Vater dann?

1. Johannes 4,16
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat; Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Gott selbst ist die personifizierte Liebe, die Liebe in Person. Und diese Liebe ist auf uns gerichtet. Er liebt uns mit einer unbeschreiblich großen Liebe, die kein Ende hat. Diese Liebe ist an keine Bedingungen geknüpft. Ihm gefällt nicht immer alles was wir tun, aber dies ändert nicht das Geringste an Seiner Liebe zu uns.

Gott liebt sie gerade so, wie sie jetzt sind. Sie brauchen Ihm nichts zu beweisen und sie brauchen sich bei Gott auch nichts zu verbinden. Bei Gott können sie so sein, wie sie sind und er liebt so trotzdem noch genau so. Aber natürlich möchte Er uns helfen, damit wir uns zu unserem Vorteil verändern können. Auch das tut Er durch seine unendliche Liebe und Sein überreiches Erbarmen.

Römer 8,32
Welcher sogar seines eigenen Sohnes nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

In Christus, hat Gott der Vater uns bereits alles geschenkt. Also, nicht nur Sündenvergebung, sondern auch körperliche Heilung und Gesundheit. Die Grundlage für dieses Geschenk, ist nicht unsere Leistung, unser Verhalten oder unsere Gegenleistung, nachdem wir es bekommen haben.

Nein, sondern die Grundlage ist einzig und allein, sein vollkommene Liebe zu uns. Darum gibt es nichts, was ihn davon abhalten könnte, uns diese Gnadengeschenke zu geben, wenn wir Ihn darum bitten.

Epheser 2,4
Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte, auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht - aus Gnaden seid ihr gerettet.

Gott ist reich an Erbarmen und hat eine große, überschwängliche Liebe für uns. So wie Gott uns aufgrund Seiner überreichen Liebe, Seines Erbarmens und Seiner Gnade, durch Christus unsere Sünden vergeben, so hat er uns in Christus, wiederum, aufgrund
Seiner überreichen Liebe, Seines Erbarmens und Seiner Gnade von allen Krankheiten, Leiden, Gebrechen, Schmerzen und Allergien geheilt.

Durch den biblischen Glauben empfangen wir zum einen Sündenvergebung und zum anderen unsere körperlich Heilung. Beides hat Christus für uns durch sein Erlösungswerk bewirkt.

Je mehr wir erkennen, wie sehr Gott uns wirklich liebt, desto einfacher wird es für uns sein, körperliche Heilung zu empfangen.

II. DER HEILUNGSBUND JAHWE RAPHAS

Jahwe ist der Eigenname Gottes aus dem alten Testament und Rapha ist hebräisch und bedeutet Arzt/Heiler!

2. Mose (Exodus) 15,26
Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fassen und alle seine Satzungen halten, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich, der HERR, bin dein Arzt!

2. Mose (Exodus) 15,26 EÜ
Wenn du auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst und tust, was in seinen Augen gut ist, wenn du seinen Geboten gehorchst und auf alle seine Gesetze achtest, werde ich dir keine der Krankheiten schicken, die ich den Ägyptern geschickt habe. Denn ich bin der Herr, dein Arzt.

Gott der Allmächtige, Jahwe Rapha ist der Herr unser Arzt. Wir können deshalb körperliche Heilung von Ihm erwarten, weil es in Seiner Natur, Seinem Bestreben liegt, Menschen zu heilen. Ein natürlicher Arzt hat einen Eid abgelegt, der aussagt, dass er alles Notwendige tun würde, um Leben zu retten und die Leiden der Menschen zu lindern.

Auch Jahwe Rapha hat so einen Eid abgelegt. Er hat gesagt, dass er unser Arzt sei. Seinem Wort können sie vertrauen und glauben schenken, denn Er macht keine Fehler Er ist der Spezialist für aussichtslose Fälle! Machen sie Ihn auch zu ihrem Arzt!

III. DER HEILUNGSDIENST JESU

In Kapitel 3 haben wir den Heilungsdienst Jesu schon ausführlich behandelt und in der folgenden Bibelstelle wird er noch einmal sehr gut zusammengefasst:

Apostelgeschichte 10,38
Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, welcher umherzog, indem er wohltat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
Mindestens neun Mal können wir im Neuen Testament direkt oder indirekt lesen, dass Jesus alle geheilt hat, die zu Ihm kamen. Nie hat Er jemanden wieder weggeschickt. Nie hat Er jemand warten lassen. Nie sagte Er zu jemanden, dass seine Zeit noch nicht gekommen war. Nie sagt Er zu jemanden, dass er seine Lektion noch nicht gelernt hätte und noch etwas länger krank bleiben muss. Er hat jeden Kranken, der zu Ihm kam, geheilt! Ohne Ausnahme!

Und dasselbe gilt heute noch:

Hebräer 13,8
Jesus Christus ist gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit!

Er hat sich nicht verändert und Seine Handlungsweise auch nicht!


IV. HEILUNG IST DAS BROT DER KINDER

Matthäus 15,22-28
Und siehe, eine kananäische Frau kam aus jener Gegend, schrie und sprach: Erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter ist arg besessen! Er aber antwortete ihr nicht ein Wort. Da traten seine Jünger herzu, baten ihn und sprachen: Fertige sie ab; denn sie schreit uns nach! Er aber antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam, fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Er aber antwortete und sprach: Es ist nicht fein, dass man das Brot der Kinder nehme und es den Hündlein vorwerfe! Sie aber sprach: Ja, Herr! aber doch essen die Hündlein von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.

Jesus wollte die Tochter diese Frau nicht heilen, da sie keine Jüdin und somit außerhalb des Bundes war und deshalb keine Anrechte auf die Verheißungen Gottes hatte. Denn nur den Kindern Israels galten die Verheißungen und Bündnisse. Aber sie gab nicht auf. Jesus sagt dann, dass körperliche Heilung das Brot der Kinder ist und man es nicht den Hunden vorwerfen sollte. Er hat sie damit indirekt als Hund bezeichnet, da sie eine Heidin war. Wiederum gab sie nicht auf. Sie war demütig, ehrte Jesus und hielt im Glauben fest. Und ihre Tochter wurde geheilt.

Römer 8,16
Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Wir sind Gottes Kinder. Gott liebt uns und möchte, dass wir gesund sind. Er ist unser Arzt und gibt uns das Brot das Lebens (das Erlösungswerk) zur Heilung unserer körperlichen Krankheiten.


V. KÖRPERLICHE HEILUNG UND GESUNDHEIT GEHÖREN ZUM ERLÖSUNGSWERK

Jesaja 53,3-5
Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten seiner nicht. Doch wahrlich, unsere Krankheit trug er, und unsere Schmerzen lud er auf sich; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt; aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Matthäus 8,16.17 EÜ
Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er trieb mit seinem Wort die Geister aus und heilte alle Kranken. DADURCH sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.

1. Petrus 2,24 EÜ
Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.

Christus ist am Kreuz nicht nur für unsere Sünden gestorben, sondern Er hat auch all unsere Krankheiten, Leiden, Gebrechen, Allergien und Schmerzen getragen. Er hat sie für uns, an unserer Stelle, an unserer Statt, getragen, damit wir von diesen Dingen erlöst seien und sie selber nicht mehr tragen müssten.

3. Johannes 2 EÜ
Lieber Bruder, ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlergeht.

Gott selbst ist es, der uns in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit wünscht. Gerade deshalb, weil Jesus am Kreuz die Sünden und Krankheiten aller Menschen trug, steht die Sündenvergebung und die Krankenheilung auch jedem einzelnen Menschen zur Verfügung. Darum möchte Gott auch nicht nur ein paar einzelne Menschen heilen, sondern alle, weil sein Sohn bereits die Krankheiten aller Menschen getragen hat.


VI. DIE ERLÖSUNG VOM FLUCH DES GESETZES

5. Mose (Deuteronomium 28, 15.27.28.35.61
Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorchst, so dass du nicht beobachtest und tust all seine Gebote und Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen. Der HERR wird dich schlagen mit dem ägyptischen Geschwür; mit Beulen, Grind und Krätze, dass du nicht heil werden kannst. Der HERR wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Verwirrung der Sinne. Der HERR wird dich schlagen mit bösem Geschwür an Knien und Schenkeln, dass du nicht geheilt werden kannst, von deiner Fußsohle bis auf den Scheitel. Dazu alle Krankheiten und Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind, wird der HERR über dich kommen lassen, bis du vertilgt sein wirst.

Wir können hier ganz klar sehen, dass ein Hauptbestandteil es Fluches Krankheit ist. Und Gott macht es sehr deutlich, nicht nur die Krankheiten, die erwähnt werden, sondern auch alle Krankheiten, die nicht erwähnt sind.

Jede Krankheit, jedes Gebrechen, jedes Leiden, jede Allergie, alle Arten der Unfruchtbarkeit, Menstruationsbeschwerden und Schmerzen aller Art kommen nicht von Gott, sondern gehören zum Fluch des Gesetzes.

Aber in Galater 3, 13 lesen wir die Gute Nachricht:

Galater 3,13
Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns wurde; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holze hängt",

Galater 3,13 LU
Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt",

Wenn Christus uns also vom Fluch des Gesetzes erlöst hat, dann muss dies natürlich auch bedeuten, dass Er uns von Krankheit erlöst hat.

Christus hat uns also somit von jeder Krankheit, jedem Gebrechen, jedem Leiden, jeder Allergie, allen Arten der Unfruchtbarkeit, Menstruationsbeschwerden und Schmerzen im Allgemeinen erlöst. Er hat diese Dinge für uns, an unserer Statt auf sich genommen, damit wir sie nicht mehr tragen müssen. Wir sind davon erlöst!!!

Das Neue Testament bestätigt uns dies ausdrücklich. Christus hat uns erlöst von unseren Krankheiten, weil unser himmlischer Vater auch unser Arzt sein möchte.

Matthäus 8,16.17
Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm, und er trieb die Geister aus durchs Wort und heilte alle Kranken; auf dass erfüllt würde, was durch Jesaja gesagt ist, den Propheten, welcher spricht: Er hat unsere Gebrechen weggenommen und die Krankheiten getragen.

1. Petrus 2,24
Er hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde gestorben, der Gerechtigkeit leben möchten; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.

VII. DER AUFTRAG JESU AN DIE APOSTEL, JÜNGER UND DIE KIRCHE

Matthäus 10,1.8
Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. Heilet Kranke, weckt Tote auf, reiniget Aussätzige, treibet Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es!

Lukas 9,1.2.6 EÜ
Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen. Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen. Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall die Kranken.

Jesus hat die Apostel ganz klar damit beauftragt. Aber nicht nur die Apostel. Denn es gab zu viele Kranke. Und als die Zwölf nicht mehr ausreichten, sandte der Herr noch 70 weitere aus. Wiederum mit dem selben Auftrag.

Lukas 10,1.9
Darnach aber bezeichnete der Herr noch siebzig andere und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte. Und heilet die Kranken, die daselbst sind, und saget zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen!

Aber dieser Auftrag betrifft nicht nur Gläubige zu Zeiten Jesus damals, sondern auch alle Gläubigen heute noch.

Johannes 14,12
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe;

Denn Jesus sagt ausdrücklich, dass alle, die an Ihn glauben werden, dieselben Werke wie Er tun werden. Und er hat dies nicht an irgendeine Zeit begrenzt.

Markus 16,15.17.18.20 EÜ
Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.

Auch heute noch sind wir als Kirche Jesu Christi beauftragt, die Kranken zu heilen und das Evangelium zu predigen. Der Auftrag ist noch nicht vollendet, die Mission noch nicht ausgeführt. Bei weitem hat die ganze Welt das Evangelium noch nicht gehört und es mehr Kranke, den je zuvor. Fast 3 Milliarden Menschen warten auf das Evangelium von Jesus Christus und es ist unsere Aufgabe als Kirche Jesu, als gläubige Christen, alles mögliche zu tun, damit diese es hören könnnen.


VIII. DIE ANORDNUNG DER KRANKENSALBUNG IM JAKOBUSBRIEF

Jakobus 5,14-16
Ist jemand von euch krank, der lasse die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen; und sie sollen über ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden. So bekennet denn einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Jeder Pastor, jeder Pfarrer, jeder Priester, jeder Gemeindeleiter sollte die Kranken salben und sehen wie der Herr sie aufrichtet und wie sie geheilt werden. Es sollte nicht nur ein religiöses Rituale sein, dass den Kranken seelisch und geistlich stärkt. Sondern es sollte ihn körperlich stärken und gesund machen.


IX. DIE GABEN DER HEILUNGEN UND DER WUNDERWIRKUNGEN

1. Korinther 12, 7-10
Über die Geistesgaben aber, meine Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen. Einem jeglichen aber wird die Offenbarung des Geistes zum [allgemeinen] Nutzen verliehen. Dem einen nämlich wird durch den Geist die Rede der Weisheit gegeben, einem andern aber die Rede der Erkenntnis nach demselben Geist; einem andern Glauben in demselben Geist; einem andern die Gabe gesund zu machen in dem gleichen Geist; einem andern Wunder zu wirken, einem andern Weissagung, einem andern Geister zu unterscheiden, einem andern verschiedene Arten von Sprachen, einem andern die Auslegung der Sprachen.

1. Korinther 12,28
Und so hat Gott in der Gemeinde gesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, darnach Wundertäter, sodann die Gaben der Heilung, der Hilfeleistung, der Verwaltung, verschiedene Sprachen.

Die neun Gaben des Geistes, sind Wege, wie der heilige Geiste wirken kann. Dazu gehören Gaben gesund zu machen, was in anderen Übersetzungen mit "Gaben der Heilungen" übersetzt wird. Und auch die Gabe der Wunderwirkungen gehört dazu.

Gott betont hier noch einmal, dass die Gemeinde Heilung und Gesundheit erwarten soll. Er möchte nicht, dass Seine Kinder krank sind. Er möchte, dass sie gesund werden. Heilungen und Wunder sind ein Weg, wie der Heilige Geist wirkt.


X. DER DIENST DER APOSTEL UND DER KIRCHE BIS HEUTE

Lukas 9,1.2.6 EÜ
Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen. Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen. Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall die Kranken.

Apostelgeschichte 28,8.9
Es begab sich aber, daß der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr krank darniederlag. Paulus ging zu ihm hinein, betete und legte ihm die Hände auf und machte ihn gesund. Daraufhin kamen auch die übrigen Kranken auf der Insel herbei und ließen sich heilen.

Aber nicht nur die 12 und die 70 haben die Kranken geheilt. Auch die ersten Gläubigen der Urkirche haben Heilungen, Zeichen und Wunder gewirkt.

Apostelgeschichte 6,8
Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk.

Apostelgeschichte 8,5-8
Philippus aber kam hinab in eine Stadt von Samaria und predigte ihnen Christus. Und das Volk achtete einmütig auf das, was Philippus sagte, als sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. Denn aus vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus; es wurden aber auch viele Gichtbrüchige und Lahme geheilt. Und es herrschte große Freude in jener Stadt.

Der Heilungsauftrag Jesu beschränkte sich nicht auf die Apostel oder Jünger und nicht einmal auf die Urkirche im Allgemeinen. Denn Jesus sagt ja in Johannes 14, 12, dass alle, die an Ihn glauben, dieselben Werke tun werden oder sollten. Und in Kapitel 5 dieses Buches, haben wir ja bereits gesehen, wie durch die ganze Kirchengeschichte hindurch, bis heute, kranke Menschen übernatürlich durch Gebet geheilt worden sind.

Gott möchte SIE von all ihren Krankheiten, Leiden, Gebrechen, Schmerzen und Allergien heilen und sie gesund machen. Sein Sohn Jesus, hat bereits mit Seinem Leben dafür bezahlt. Es ist ihr Geschenk, auf dem bereits ihr Name steht und auf ihre Abholung wartet.


ZUSAMMENFASSUNG

Aufgrund dieser zehn Gründe können SIE mit absoluter Sicherheit und Zuversicht von Gott göttliche Heilung erwarten:

I. Die vollkommene Liebe unseres himmlischen Vaters
II. Der Heilungsbund Jahwe Raphas
III. Der Heilungsdienst Jesu
IV. Heilung ist das Brot der Kinder
V. Körperliche Heilung und Gesundheit gehören zum Erlösungswerk
VI. Die Erlösung vom Fluch des Gesetzes
VII. Der Auftrag Jesu an die Apostel, Jünger und die Kirche
VIII. Die Anordnung der Krankensalbung im Jakobusbrief
IX. Die Gaben der Heilungen und der Wunderwirkungen
X. Der Dienst der Apostel und der Kirche bis heute


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